LAMY specs vol. 4
Alles anders
Willkommen zu LAMY specs Vol. 4. Erfahren Sie hier, welche Themen und Geschichten die neue Ausgabe bereithält.
Nichts in der Welt ist wie es scheint, wusste der griechische Philosoph Platon. Und nichts bleibt, wie es ist, sagte der römische Kaiser Mark Aurel.
Zwei einfache und doch so grundlegende Feststellungen, die im 21. Jahrhundert nicht weniger wahr sind als zu Zeiten der Antike. Sie lehren, dass es lohnt, Gegebenes aus (mindestens) zwei Perspektiven zu betrachten. Und dass steter Wandel in der Natur aller Dinge liegt.
Auch in der aktuellen Ausgabe von LAMY specs geht es um Veränderung und um das Einnehmen neuer Blickwinkel – im übertragenen wie auch im konkreten Sinne. Im Interview sprechen Lamy- Geschäftsführerin Beate Oblau und Produktmanager Marco Achenbach über Markenidentität, Innovation sowie das Spannungsfeld zwischen Bewahren und Erneuern. Und über einen Begriff, der heute eine gründliche Umdeutung zu erfahren scheint: Luxus.
Was ist Luxus eigentlich? Was war er früher, was ist er heute? Diese Fragen erörtert Design-Journalist Gerrit Terstiege in seinem Essay „Leiser Luxus“. Dabei zeigt er, dass auch die Frage nach der Bedeutung von Luxus letztlich immer eine Frage der Perspektive bleibt.
Gleiches gilt für das anamorphe Mural, das Christoph Niemann für den Lamy Concept Store in New York entworfen hat. Um dieses richtig zu betrachten, bleibt einem gar nichts anderes übrig, als den Standpunkt zu wechseln. Warum? Das erfahren Sie im Artikel "Eine Frage der Perspektive".
Bleiben Sie offen, bleiben Sie neugierig. Denn nichts ist wie es scheint.
Haben Sie Anregungen oder Kommentare zu LAMY specs? Schreiben Sie uns:
Der titelgebende Begriff „specs“, kurz für „specifications“, bezeichnet in der Produktentwicklung klassischerweise die Anforderungen, die eine Innovation erfüllen muss.
Wir meinen damit: Die Summe aller Facetten, die Lamy auszeichnen und besonders machen. Die Themen, die uns beschäftigen, die Persönlichkeiten und Geschichten, die uns umgeben.
Dabei kommen wir immer wieder auf unsere zentralen Markenwerte zurück, die, unverrückbar wie ein Fixstern, unser Handeln leiten. „Design. Made in Germany“ gehört dazu ebenso wie das Bekenntnis zum Schreiben von Hand – auch und gerade im digitalen Zeitalter. Als Schreibgerätemarke sind wir untrennbar in der realen, haptischen Welt verwurzelt.
Doch stellen Analog und Digital für uns keinen Widerspruch dar; sie bilden vielmehr zwei Seiten der gleichen Medaille. Sie ergänzen sich, bereichern einander.